Wie? Mit zum Sprechen bringen des Hundes!
Gyula Sebő lebt mit seiner Frau und mit seinen Hunden am Ufer der Donau, in Szigetszentmiklós. Er ist Fan der Natur und des Tierschutzes. Er schützt die Frösche und Vögel, indem er künstliche Lebensräume in seinem Garten für sie schafft. Die Hunde bringt er zum „Sprechen“: mit menschlichen Wörtern, damit sie sich können auch bei den „zweibeinigen” verständlich machen. Die Idee tauchte in ihm anhand eines von ihm aufgenommenen Mischling-Welpen auf, für ihn er ein Herrchen suchte. Er band ihn auf einem der meist befahrenen Plätze in der Zentrale von Mátyásföld, in Budapest fest, und legte einen Schüssel mit warmer Suppe vor ihn hin. In kurzer Zeit stellte er neben den kleinen Hund ein Schild auf mit der folgenden Aufschrift: „Ich suche Herrli!”. Solange das Schild noch nicht da war, blieb da niemand stehen. Mit der Hilfe der Gelegenheitsanzeige konnte das Tier aber die Menschen ansprechen. In einer Stunde waren eine Menge älterer Damen um den Hund, und brachten sie ihm Leckerlies. Obwohl die Geschichte schon ca. 20 Jahre alt ist, beschäftigt Gyula Sebő der Gedanke immer noch, wie er die Menschen auf die Tiere aufmerksam machen könnte. Seiner Meinung nach kann man mit den auf die Hundegeschirre fixierbaren Aufschriften verständliche Vermittlungen für alle machen. So wird das mit Aufschrift versorgte Tier den Menschen auffallen, auch wenn es nur bis zu einem Lächeln ausreicht. Gyula Sebő, der Erfinder des Produktes und der Inhaber des Markennamen von Julius-K9 meint, dies könnte bezüglich die Beurteilung der Hunde, der Tiere zu konkreten positiven Ergebnissen führen.
Am liebsten würde er an jedes Lebewesen, Echse, Blume, Baum etc. solche kleine Schildchen oder komische, Aufmerksam erweckende Aufschriften anhängen, damit wir Menschen endlich zur Erkenntnis kommen, was alles uns unsere Umgebung erzählen will, aber vor allem, dass wir nicht die einzigen Lebewesen in der Welt sind. – So könnte man sogar einer hundertjährigen Eiche mit einer Aufschrift „Ich war früher hier” oder „Bitte nicht wehtun!” weitere hundert Jahre zum Leben schenken. Wir hoffen, dass das Amoklaufen in der Natur des Menschen mithilfe dieser „Verkehrsschilder“ aufgehalten wird. „Aber bleiben wir nur bei den Hunden, ich denke, all die Logos, die ich mit meiner Frau unter lauten Lachen ausgedacht haben, machen das Leben der Menschen voller Freude und die Annäherung vom Tier und Menschen, d.h. das Tierschutz einfacher!” – sagt der Erfinder des Produktes.
zitat – Róbert Czerny